(djd). Wer als Bauherr die Baunebenkosten nicht realistisch in die Finanzplanung einbezieht, kann eine böse Überraschung erleben. „Diese Ausgaben machen meist 15 bis 20 Prozent der Gesamtkosten aus“, erklärt Florian Haas, Vorstand der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende. Unter www.finanzierungsschutz.de steht eine Checkliste zur Verfügung, die einen Überblick gibt. Hier die wichtigsten Baunebenkosten: 1. Grunderwerbsteuer sowie Notar- und Grundbuchkosten. 2. Wer einem Makler den Auftrag zur Suche des Baugrundstücks erteilt, muss ebenfalls tief in die Tasche greifen. Seit Ende 2020 wird die Maklerprovision jedoch zwischen Käufer und Verkäufer geteilt. 3. Planungs-, Erschließungs- und Vermessungskosten. 4. Erdarbeiten dürfen nicht unterschätzt werden. 5. Versicherungen.
(djd). Zu den größten finanziellen Risiken eines Bauvorhabens zählt die Insolvenz des Baupartners. Auf der Baustelle tut sich nichts mehr, Finanzierung und Miete laufen aber unvermindert weiter. Der Gesetzgeber schützt Bauherren in einem solchen Fall nur sehr unzureichend. Daher ist es ratsam selbst vorzusorgen, um sich im Ernstfall die entstehenden Mehrkosten leisten zu können. Mit einem entsprechenden Versicherungsschutz, wie beispielsweise einer Bauherrenschutzpolice kann sich der Bauherr gegen das Risiko einer Insolvenz des Bauunternehmers absichern sowie gegen Schäden, die erst nach Fertigstellung und Abnahme auftreten. Alle Infos zur Police findet man unter www.sichererbauen.de/bauherrenschutzpolice.de.
(djd). Lage, Lage, Lage: So lautet eine bekannte Immobilienweisheit, wenn es um die Kriterien beim Kauf eines Grundstücks geht. „Die Lage des Grundstücks im Hinblick etwa auf Infrastruktur und Verkehr ist tatsächlich im Gegensatz zu anderen Details eines Bauvorhabens von enormer Bedeutung. Sie entscheidet maßgeblich über die langfristige Werthaltigkeit der Immobilie“, betont Florian Haas, Vorstand der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende. Allerdings sei die Lage auch nicht alles – ein paar andere wichtige Dinge sollten angehende Bauherren beim Grundstückskauf ebenfalls berücksichtigen. Dazu zählen beispielsweise die Nutzungsmöglichkeiten des Grundstücks, die Altlasten, die Erschließung, das Grundbuch und die Wege- und Leitungsrechte. Details gibt es unter www.finanzierungsschutz.de.
(djd). Bei der Suche nach dem richtigen Baupartner wollen Bauherren möglichst wenig Risiken eingehen. Was sollten sie beachten? 1. „Bonitätsauskunft einholen und gegebenenfalls Familien kontaktieren, die bereits mit diesem Unternehmen gebaut haben“, empfiehlt Florian Haas, Finanzexperte und Vorstand der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende. 2. Darauf achten, dass die im Zahlungsplan vorgesehenen Raten stets dem Wert der erbrachten Leistungen entsprechen. Mehr Infos gibt es auch unter www.finanzierungsschutz.de. 3. Gegen die Insolvenz des Baupartners kann man sich mit einer Fertigstellungsbürgschaft oder -versicherung absichern. 4. Bei Insolvenz des Baupartners einen spezialisierten Anwalt nehmen und die Baustelle von einem externen Sachverständigen begutachten lassen.
(djd). Der Traum vom eigenen Haus lebt – auch und gerade während der Corona-Pandemie. Denn bei vielen Familien, die zur Miete wohnen, wuchs angesichts von Homeoffice und Homeschooling der Wunsch nach großzügigeren Räumlichkeiten. „Immobilieninteressenten finden unverändert gute Bedingungen für eine Baufinanzierung vor“, so Florian Haas, Finanzexperte und Vorstand der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. Daran würde sich vorläufig auch nichts ändern. Haas rät Bauherren, das niedrige Zinsniveau zu nutzen und eine Zinsbindung von 15 Jahren oder länger zu wählen. Die niedrige Zinszahlung sollte man für eine entsprechend höhere Tilgung verwenden, um die Restschuld bei Auslauf der Bindung so gering wie möglich zu halten. Mehr Informationen gibt es auch unter www.finanzierungsschutz.de.